Persönliche Corona-Krise und neue Einsichten

Liebe Taubenfreunde,

auch auf die Gefahr hin, selbst in die Schublade „Covidioten“ gesteckt zu werden, möchte euch erklären, warum ich in den letzten Wochen verstärkt Beiträge zu Hygienedemos etc. poste und zu einer Demo für Frieden und Freiheit nach Berlin gefahren bin. Letzteres war für mich die vielleicht die beste Entscheidung in diesem äußerst schwierigen Jahr.

Über die Demo am 29.08.2020

Am 29.08.2020 war ich in Berlin, um mir mein eigenes Bild zu machen. Von den Vorgängen bei den Kundgebungen. Was ich dort sah und was in den Medien über den Tag berichtet wurde, sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Lächerlicher Aktionismus von Wenigen wurde hochgekocht bis zum Geht-nicht-mehr – während relevante Ereignisse und aussagefähige Programmabschnitte komplett unter den Tisch fallen gelassen wurden.

Wo sah bitte sah man eine solche Perspektive in ARD, ZDF….


Video im gesicherten Datenschutzmodus aktivert: Abschlussrede zur Querdenker 711 Kundgebung von  RA  Markus Haintz.

In keinem Fall leugne ich Corona Covid 19!

Ich kenne persönlich Betroffene und ich beachte die erforderlichen Hygieneregeln. Wegen meines Asthmas leide ich manchmal unter der Gesichtsmaske, aber ich trage sie trotzdem in Bussen, Bahnen, Geschäften etc. Genauso desinfiziere ich meine Hände, wenn ich unterwegs war und wann immer es erforderlich ist.

Und wer mich kennt, weiß, dass ich mit Sicherheit keine rechte Gesinnung habe. Ganz im Gegenteil, ich bin seit 2017 Mitglied der Partei V3. Wo diese steht und wofür ich stehe, kann jeder gerne hier nachlesen.

Rückblick zum Beginn der Krise

Wie sich viele von euch sicher noch erinnern werden, brach infolge des Lockdowns in Düsseldorf eine entsetzliche Hungersnot unter Tauben und anderen Stadtvögeln aus. Während in anderen Städten wie beispielsweise Köln das Fütterverbot gelockert wurde, ignorierte der Düsseldorfer OB Geisel vermutlich jedwede Schilderung der Notlage. Denn auch mein Schreiben blieb bis heute unbeantwortet. Taubenfüttern war und ist in Düsseldorf nach wie vor eine Ordnungswidrigkeit.

Tauben verdrecken das Stadtbild und sind eine Plage. So steht es regelmäßig in der Presse. Daran wird nicht gerüttelt. Selbst in der Corona-Krise zieht die Stadtbehörde ihre Verordnung rigoros durch und duldet keine Ausnahme. Wer dagegen verstößt, wird verwarnt oder auch zur Kasse gebeten.

In einem ähnlichen Maß wird seit dem Shutdown auch mit Menschen umgangen. In den Leitmedien wird verbreitet, dass nur strenge Hygieneregeln uns vor einer zweiten Welle schützen könnten. Inwieweit diese Behauptung stimmt, wird von der Mehrheit viel zu wenig hinterfragt.

Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können, müssen sich jederzeit mit einem Attest ausweisen. Ansonsten gelten sie als Verweigerer und ein Bußgeld wird fällig.

Ich selbst besitze ein solches Attest, das ich noch nicht anwenden brauchte. Nur mein behandelnder Arzt, der wirklich kein Corona-Verweiger ist, tat sich mit der Formulierung des Textes äußerst schwer – und zwar aus Sorge vor rechtlichen Folgen aufgrund eines Berichts in der Tageschau:

https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/aerzte-maskenpflicht-103.html

Das kann doch nicht wahr sein, oder?

Nervenzusammenbruch nach Tauben-Nothilfe

Auch am zweiten Lockdown-Wochenende im März trug ich beim Taubenrundgang im Hofgarten bei der Suche nach verletzten Tauben eine FFP-2 Maske. Wegen meiner Allergie, damals gab es noch keine Maskenpflicht. Der Hofgarten war  wie zuvor schon gepostet – nahezu menschenleer. Zum Zeitpunkt des Geschehens war ich weit und breit allein und wollte Tauben fotografieren.

Ich stellte meinen Rucksack mit den Utensilien für Notfälle zur Seite auf eine der Bänke und fotografierte aus verschiedenen Perskektiven die zugeflogenen Tauben. Unbemerkt fuhr derweil ein Streifenwagen der Polizei heran. Und bleib hinter mir stehen. Ein Beamter brüllte aus dem Fenster heraus, dass ich sofort aufhören solle, die „Vögel“ (nicht Tauben) zu füttern. Da ich mich voll und ganz auf meine Tätigkeit kontriert hatte, bekam ich einen gehörigen Schreck.

Hofgarten mit Tauben während des Lockdowns
Rundum ein nahezu menschenleerer Park. Links im Hintergrund der Polizeiwagen, der mir gar nicht aufgefallen war.

Bislang hatte ich immer sehr gute Erfahrungen mit der Polizei gesammelt und versuchte mich wie gewohnt zu erklären. Diesmal bekam ich dazu keine Gelegenheit. Der Beamte brüllte mich erneut an, mit den Worten, dass ich mich bloß nicht nähern solle, sofort mit dem Füttern aufhören solle und mich entfernen solle.

Da mit diesen Polizisten keine Kommunikation möglich zu sein schien und ich zudem allein war, packte ich meine Sachen und ging zurück in Richtung Inselstraße. Der Streifenwagen drehte ebenfalls um. Er verfolgte mich im Schritttempo. Entlang des Schwanenhauses. Immer weiter. Immer schön langsam hinter mir her. Stop and go. Was sollte das?

Ich merkte, wie ich langsam panisch wurde. Um die Situation für mich zu deeskalieren, sprang ich nach rechts zur Seite auf die Wiese und winkte den Wagen demonstrativ an mir vorbei. Das passierte dann auch so, der Wagen entfernte sich. Und mich verließen meine Nerven.

Mir wurde schwindelig und ich fühlte Stiche in der Brust. Kurzum, ich war im Begriff einen Panikanfall zu bekommen, den ich mit Atemtechniken glücklicherweise abwenden konnte.

Viele Gedanken schossen mir durch den Kopf. Warum hat die Polizei sich so verhalten? War das womöglich eine Anweisung von oben in Zusammenhang mit dem Versammlungsverbot?  Ich war doch allein. Was wäre passiert wenn ich nicht sofort gegangen wäre? Kein Zeuge in der Nähe.

Ich ging zum Rhein. Dort waren massenhaft Menschen unterwegs. Weit und breit keine Polizei, keine Ordnungshüter. Ich bekam eine Art Nervenzusammenbruch und konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Zurück blieb ein traumatisches Erlebnis, das andere vielleicht hätten leichter wegstecken können. Mir hingegen gelang das nicht mehr. Ich wurde krank und musste in Therapie.

Desinformation erlaubt immer neue Regeln

Ich bin mir sicher, dass es sehr sehr vielen Menschen ähnlich ging und geht. Durch die Corona-Maßnahmen bekommen sie Ängste und fallen in eine Depression. Durch Isolation und durch die Veränderungen des menschlichen Verhaltens insgesamt – seit Beginn der Corona-Krise.

Dieser „Notstand“ wird systematisch eingetrichtert und am Laufen gehalten. Durch Infos des RKI, Mahnworte führender Politiker, durch die Presse, die nur noch berichtet, was von Oben gewünscht wird. In puncto Corona-Notstand, tägliche Fallzahlen, PCR-Tests, bevorstehende Impfpflicht usw..

Seit Monaten werden wir mit Widersprüchen und Desinformation gefüttert und mit einer bevorstehenden zweiten Welle weiter in Angst und Schrecken versetzt, was viele Menschen kleinlaut und unkritisch macht. Scheint das nicht irgendwie so gewollt zu sein? Ich fürchte ja, denn durch Politik, Behörden und Leitmedien erleben wir stets Panikmache. Und ein Ende dieser Situation wird noch lange nicht abzusehen sein. Darum wird es Zeit, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Neue Informationsquellen können weiterhelfen

Vielleicht möchtest du wissen, wie der Corona-Notstand in deutschen Krankenhäusern wirklich aussieht. Das DIVI Intensivregister informiert tagesaktuell über die tatsächlichen Behandlungskapazitäten.  Dort liest man Fakten, die zählen.

https://www.intensivregister.de/#/index

https://www.intensivregister.de/#/intensivregister?tab=kartenansicht

Dazu Verteilung von Maulkörben

Kritische Stimmen werden abgewürgt und jeder offene Diskurs verhindert. Man muss nur glauben, was das RKI an Einsichten verbreitet. Keinesfalls dürfen andere Meinungen in den Leitmedien gesehen und gehört werden können. Darunter verstehe ich Haltungsjournalismus, wo ist bitte die Pressefreiheit geblieben?

Ärzte und Wissenschaftler, die anderer Ansicht sind als Herr Drosten & Co, werden als Spinner in die Schublade der Verschwörungstheoretiker und Leugner gesteckt oder auch mit Rechtesextremisten in Verbindung gebracht.

Hierzu ein paar Beispiele (die Liste könnte viel länger sein):

Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiss

Dr. Sucharit Bhakdi (Mikrobiologie und Virologie)

Dr. Rolf Kron (Praktischer Arzt und Homöopath)

Dr. Bodo Schiffmann (HNO)

Univ.-Doz. DDr. Raphael Bonelli (Psychiater)

Auch Polizisten, die ihre Meinung sagen, wurden suspendiert, genauso wie der Mitarbeiter des MBI, der in puncto Corona-Krisenmangemanagement recherchierte und einen Bericht mit Empfehlungen auf den Weg bringen wollte.


Video im gesicherten Datenschutzmodus aktivert:Zwei suspendierte Polizisten berichten über die Gründe für ihre Entscheidung, sich öffentlich zu äußern.

Dafür beginnt die Jagd auf mutmaßliche Hygiene-Sünder

Mein Cousin, den ich als besonders verantwortungsvollen und gesundheitsbewussten Menschen kenne und schätze, soll 150 Euro Bußgeld zahlen, weil er heute ohne Maske durch eine Unterführung am Duisburger Hauptbahnhof ging. Er hatte diese wegen der Eile, den Zug nicht verpassen, noch in der Hand. Was soll man dazu sagen? Ich werde weiter demonstrieren.